Produziert für: ramp.space
Veröffentlicht bei: ramp.space Jahr: 2024
Kategorie: Automobilfotografie / Textarbeit
»To be desired is perhaps the closest anybody in this life can reach to feeling immortal«, philosophierte der britische Schriftsteller, Maler, Kunstkritiker und Booker-Prize-Träger John Berger einmal. Sinnhaft übersetzt bedeutet sein Zitat so viel wie: »Begehrt zu werden ist in diesem Leben das, was dem Gefühl der Unsterblichkeit wohl am nächsten kommt.«
Zugegeben, dass ein Auto wirklich Gefühle hat – und dann auch noch so große wie John Berger sie beschreibt – bleibt zweifelhaft. Sicher dagegen: Wir lieben den Jaguar F-Type und seine Form. Als Kunsthandwerk geht der britische Sportwagen dann ohnehin durch. Und wir werden ihn vermissen: Mitte des Jahres endet seine Produktion und damit auch eine lange Tradition.
Für die Online-Ausgabe von ramp habe ich mich deshalb dem feinen englischen GT genähert und seine wichtigsten Linien betrachtet. Historisch, designtechnisch - und überhaupt. Alles im Stand, versteht sich. Alles anders als sonst – weil bei der Marke mit der Raubkatze bald alles anders wird. Wird der F-Type dann final eingestellt, ist dann bei Jaguar erstmals kein dezidierter Sportwagen oder GT mehr im Angebot. Eine Feststellung, die man dann auch erst einmal wirken lassen muss.
Mein Fazit zum schönen und schwarzen Wagen lest ihr auf der Webseite von ramp.space: